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Jeder, der schon einmal Speedskating live oder im Fernsehen verfolgt hat, wird mir bestätigen, dass es sich dabei um einen der ästhetischsten Sportarten handelt, vorausgesetzt natürlich, man beherrscht sein Handwerk.

Diese Faszination hat mich bewogen, die Sportart zu erlernen.

Es brauchte um einiges länger als erhofft, um auf den Rollen schnell und dabei auch noch sicher unterwegs zu sein. Ob es dabei auch noch ästhetisch rüberkommt, müssen andere beurteilen.

 

Natürlich kam irgendwann der Punkt, sich mit anderen messen zu wollen.

 

Bis heute brachte ich es auf 11 Speedskating Events

2 Marathon (Berlin, Nürnberg)

7 Halbmarathon

Speedskating

Langlauf

Nach 30 Jahren klassischem Laufstiel sah ich mich gezwungen, durch den Einstieg in den Inlinesport, auf Skaten umzustellen.

Die einzige Gemeinsamkeit zwischen „Klassisch“ und „Skaten“ besteht darin, dass es sich bei beiden um eine Wintersportart handelt. Ansonsten kannst du alles vergessen.

Dementsprechend mühsam war und ist es nach wie vor, die einzelnen Techniken wie 1-1, Führarm-Technik usw. zu perfektionieren.

Vielleicht liegt es aber auch an meinem fortgeschrittenen Alter, dass es mit der Koordination etwas länger braucht als Geduld vorhanden ist.

Um die Motivation nicht zu verlieren, ist die jährliche Zielsetzung, die Teilnahme an einem Wettbewerb. Oft jedoch verhindert die mäßige Schneelage in unserer Region die finale Umsetzung.

 

Bis heute sind es 4 Wettbewerbe:

1972 Sainte-Croix, Schweiz (30Km Klassisch)

2004 Koasalauf, Tirol (30Km Skating)

2004 Engadiner Skimarathon, Schweiz (42Km Skating)

2006 Tauernlauf, Salzburg (20Km Skating)

 

Bildquelle: skate MAGAZIN 4/2009

Engadiener Skimarathon

Schweiz 2004

Den ersten Kontakt mit Langlauf gab es im Frühjahr 1972, als mich der Vater meines WG-Kumpels aus Stuttgarter Zeit einlud, in der französischen Schweiz an einem Langlaufmarathon über 30Km teilzunehmen.

Genügend Restkondition aus meiner Radrennzeit war vorhanden. Der Haken daran war, dass ich noch nie im Leben auf  LL-Schi gestanden, geschweige eine Ahnung von klassischer Lauftechnik hatte.

Vor Ort genoss ich das volle VIP-Programm mit Leihausrüstung, Wachsservice und Startposition aus der ersten Reihe.

Als gut gemeinten Tipp bekam ich noch mit, am Start richtig anzugasen, um mich aus allen Scharmützeln rauszuhalten.

Dem Rat folgend, war ich nach ca. 500m, als sich die Strecke von 10 Spuren auf 2 verengte, an 4. oder 5. Position. Als guter Alpin-Schifahrer übertrieb ich allerdings bei der ersten steilen Abfahrt meine Abfahrtshocke, kam zu Sturz und blockierte beide Fahrspuren.  Die nachfolgenden Läufer konnten an der Engstelle nicht mehr ausweichen und stapelten sich über mich. Es wurde finster über mir.

Nach einer gefühlten halben Stunde drang endlich wieder etwas Tageslicht nach unten. Da ich der franz. Sprache nicht mächtig bin, konnte ich die Schimpfwörter auch nicht zuordnen.

Mensch und Material blieben unversehrt, und so konnte der Wettbewerb am Ende des Feldes fortgesetzt werden.

Gefinished wurde irgendwo im Mittelfeld, der Zielbereich jedoch fluchtartig verlassen.

Die Jahre danach kam nie wieder eine Einladung.

 

 

letzte Anweisung vom Veranstalter

Skimarathon Sainte-Croix

Schweiz 1972

aller Anfang

ist schwer

Marathon Ergebnisse

 

 

Datum

Veranstaltung

Distanz

Zeit

29.09.2002

Berlin Marathon

42,2KM

1:37

01.05.2004

Nürnberg Marathon

42,2KM

1:36

Halbmarathon Ergebnisse

 

 

Datum

Veranstaltung

Distanz

Zeit

01.06.2003

Regensburg HM

21,1KM

0:48

25.06.2005

Garmisch Patenkirchen HM

21,1KM

0:46

02.07.2005

Marquatstein HM

21,1KM

0:42