Oldtimersport

Begonnen hat alles 2003, als ich mich selbst zu meinem „50er“ mit einer BMW R25/2 (Baujahr 1952) beschenkte.

Die Teilnahme an Oldtimer Bergrennen ist die logische Weiterführung der Enduro Epoche.

 

Zusammen mit meinem Filius Max, genieße ich das flotte Erklimmen der Bergwelt. Obwohl es sich dabei um Gleichmäßigkeitsläufe handelt, stellten sich die Erfolge erst ein, als die Gashand von ´Taktik´ auf ´Vollgas´ umprogrammiert wurde. Aus dem Endurosport weiß ich, dass ´am Limit´ die gleichmäßigsten Zeiten gefahren werden.

Die bisher engsten Zeitabstände gelangen 2010 beim Loser Bergpreis, wo die Abweichung zwischen 1.Lauf und 3.Lauf 0,04sec betrug. Und das bei einer Fahrzeit von 7:24min pro Lauf und ohne jeglichem Zeitmesssysteme an Bord.

 

Bisher Teilnahme an 65 Rennen, davon 16 Platzierungen auf dem Podest.

Auszug aus den Top 3 Plätzen. (Podestplatz)

 

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1986, nach einer erneuten Sahara Durchquerung mit dem Motorrad, wurde ich zu dem Entschluss gedrängt, das Reisen an den berühmten Nagel zu hängen und eine Familie zu gründen.

 

Um aber doch nicht ganz auf das geliebtes Motorrad verzichten zu müssen, flüchtete ich zum Endurosport. Dieser lies sich zeitlich mit dem Familiendasein besser vereinbaren.

 

Im Nachhinein betrachtet, muss ich feststellen, nicht die Teilnahme an den Wettbewerben hat mich wirklich erfüllt. Vielmehr die unzähligen Touren mit meinen Spezln (Männerwirtschaft) in die teilweise unberührten Gegenden der Pyrenäen, Seealpen, Elba, Korsika, Gardasee und vieles mehr. Nur ausgerüstet mit einer lokalen Wanderkarte und nie wissend, ob und wie man seinen Ausgangspunkt wieder erreicht.

 

Die Wettbewerbe waren eher mit Stress verbunden, die Platzierungen im Mittelfeld.

 

Endurosport